#clubsAREculture Kampagne – Rückblick zum Auftakt in Frankfurt
Der offizielle Kick-Off der #clubsAREculture Kampagne in Frankfurt ist erfolgt. Das Fazit der cAc-Allianz fällt durchweg positiv aus: Der erste clubsAREculture Day erzeugte ein breites mediales Echo (siehe Pressespiegel), intensive Austausche zwischen Politik und Clubszene und lieferte ein kuratiertes Kulturprogramm. Diese erhöhte Aufmerksamkeit für die Club- und Festivalkultur leitet kommende Aktionen der bundesweiten Kampagne nahezu perfekt ein.
DIE FORTSETZUNG DES POLITISCHEN DISKURSES
Das MOMEM – Museum Of Modern Electronic Music, mitten in der Frankfurter Innenstadt beiheimatet – lieferte für die Diskussion unter dem Titel „Clubkultur in der Immobilienklemme – Warum Stadtentwicklung sich verändern muss“ dabei einen besonders passenden Veranstaltungsort. Das moderne Museum, das popkulturelle Phänomene in den Fokus rückt, diente der Betrachtung auf bundesweite Themen- und Fragestellungen als geeignete Kulisse. Die Dringlichkeit für die Umsetzung der Beschlüsse des Deutschen Bundestags vom Mai 2021 wurden durch die Redebeiträge eindrücklich untermauert. Novellierungen von BauNVO und TA Lärm im Sinne der Clubs & Festivals wären wichtige und symbolträchtige Schritte mit Signalwirkung in Bund, Länder und Kommunen. Das Gespräch zeigte auf, dass aufgrund der akuten Bedrohungslagen im Anschluss weitere Folgeschritte in vielen Handlungsfeldern (u.a. Förderpolitik, Awareness und Bürokratieabbau) nötig sind. Die Video-Aufzeichnung des Talks ist bei YouTube verfügbar.
Das Tanzhaus West stellte gleich für drei Tage ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusammen und gestaltete somit eine große #clubsAREculture Woche. Dabei nahm die Podiumsdiskussion vom Landesverband „Live in Hessen“ unter dem Titel „Clubs are Culture – Und jetzt?“ die hessischen Landtagswahlen im kommenden Oktober in den Blick. Moderiert von HR-Journalist Christian Arndt drehten sich viele Statements der anwesenden Vertreter:innen von CDU, Grüne, SPD, Linke und FDP um Kulturförderung, künftige Sofortmaßnahmen und um die Stellungnahme des hessischen Wirtschaftsministeriums gegenüber hessenschau.de, in dem formuliert wurde, dass von Seiten des Ministeriums „kein Änderungsbedarf“ bei der Novellierung von BauNVO und TA Lärm gesehen wird. Eine Aufzeichnung der Gesprächsrunde ist hier veröffentlicht.
Auch die #clubsAREculturte Clubnacht u.a. mit Dana Ruh, Sarah Farina, Nicolas Masseyeff und Gigee fand reichlich Anklang beim Publikum.
AUSZÜGE AUS DEM PRESSEECHO ZUM KAMPAGNENAUFTAKT
Deutschlandfunk Kultur: Clubkultur – Woran haperts bei der polit. Anerkennung-Interview Caren Lay
SWR Kultur: Initiative #clubsAREculture: Clubs sollen als Kulturorte anerkannt werden
Hessenschau: Wie die Clubszene um Unterstützung kämpft
Spiegel.de: Technoklubs als Kultureinrichtungen: „Der Dancefloor ist politisch“
Deutschlandfunk Kultur: Kultur und Wissenschaft: Under pressure – Deutsche Clubszene warn
Groove: clubsAREculture: Kampagne zur Aufwertung der Clubkultur gestartet
TAZ: Die Autobahn wird weggebasst
Backstagepro: #clubsAREculture: Breites Bündnis strebt Befreiungsschlag für die Clubkultur an
AUSBLICK
In den kommenden Wochen wird eine Beteiligungsaktion verbreitet, die auch Künstler:innen und Club- und Festivalgänger:innen addressiert. Bis zum 30.09. können Einsendungen erfolgen, die den Satz „Clubkultur ist …“ vervollständigen und somit die Vielfalt an Wirkung und Bedeutung der Clubkultur transportieren soll. Das Bremer Netzwerk Clubverstärker hat bereits auf kreative Weise diesen Aufruf via Instagram umgesetzt.
Im September stehen in Berlin (A100 wegbassen!), Köln (Cologone Club Days) und Dortmund (NRW-Clubtag) die nächsten drei weitere #clubsAREculture Termine an. Im Oktober greift die NØK-Konferenz in Mannheim den Ball auf, bevor im November die Themen auf der großen Stadt Nach Acht Konferenz in Berlin behandelt werden.
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